1. Passen Sie die Kamera an Ihre Temperaturziele an
Bevor Sie sich Modelle ansehen, überlegen Sie, welche heißesten und kältesten Punkte Sie messen möchten. Dieses „Temperaturfenster“ bestimmt den Typ der Thermal Master-Wärmebildkamera, den Sie benötigen.
Wenn Sie beispielsweise HLK-Kanäle oder Isolierungen prüfen, ist ein breiter niedriger bis mittlerer Bereich ideal. Für die Überwachung von geschmolzenem Metall oder Brennöfen benötigen Sie eine Kamera, die für extreme Hitzemessungen ausgelegt ist.

2. Wählen Sie eine Sensorwellenlänge, die zur Aufgabe passt
Jede Infrarotkamera arbeitet innerhalb eines bestimmten Spektralbandes, und diese Wahl beeinflusst die Genauigkeit. Materialien geben Wärme unterschiedlich ab (Emissionsgrad), daher ist die Wahl der richtigen Wellenlänge wichtig.
Thermal Master bietet Optionen für Kurzwellen-, Mittelwellen- und Langwellenanforderungen. Im industriellen Einsatz ermöglichen kürzere Wellenlängen oft genauere Messungen auf sehr heißen Oberflächen, während Langwellenmodelle große Temperaturbereiche für Gebäude- oder Elektroinspektionen abdecken.
3. Verstehen Sie die thermische Empfindlichkeit (NETD)
NETD gibt an, wie klein die Temperaturänderung ist, die die Kamera erkennt. Ein niedrigerer NETD-Wert bedeutet, dass das Bild feinere Details der Wärmeschwankungen zeigt.
Wenn Sie Schalttafeln prüfen, bei denen kleine Hotspots eine Rolle spielen, ist ein hochempfindliches Thermal Master-Modell hilfreich. Bei Anwendungen mit großen Temperaturschwankungen ist ein extrem niedriger NETD-Wert möglicherweise weniger kritisch.

4. Wählen Sie die richtige Auflösung für Ihre Ziele
Bei der Auflösung geht es darum, wie viele Detektorpixel die Szene erfassen. Eine höhere Auflösung ermöglicht es Ihnen, kleinere Objekte aus größerer Entfernung deutlich zu erkennen, was sowohl Messungen als auch die Dokumentation verbessert.
Thermal Master bietet Detektorauflösungen von kompakten 256×192-Einheiten für schnelle Überprüfungen bis hin zu High-End-Modellen mit 512×384 für Präzisionsuntersuchungen und Arbeiten über große Entfernungen.
5. Entscheiden Sie sich für eine Fokussierungsmethode
Eine scharfe Fokussierung ist sowohl für die Bildschärfe als auch für genaue Temperaturdaten unerlässlich.
Thermal Master bietet Festfokus-Designs für schnelle, wiederholbare Aufnahmen, manuellen Fokus für präzise Steuerung und Autofokus für schnelle Inspektionsarbeiten, bei denen es auf Geschwindigkeit ankommt.

6. Berücksichtigen Sie die Betriebsumgebung
Wo und wie die Kamera eingesetzt wird, sollte Ihre Wahl beeinflussen. In staubigen Produktionslinien sollten Sie Objektivschutz und Spülsysteme hinzufügen. Für die Außenüberwachung im Winter verwenden Sie Gehäuse mit Innenheizung. In Bereichen mit hoher Hitze schützen wasser- oder luftgekühlte Gehäuse Ihre Investition.
Thermal Master bietet eine Reihe von Schutzzubehör an, damit Ihre Wärmebildkamera auch in anspruchsvollen Umgebungen zuverlässig funktioniert.

Abschluss
Bei der Auswahl der richtigen Thermal Master Wärmebildkamera kommt es darauf an, die Funktionen des Geräts auf Ihre spezifischen Anwendungen abzustimmen. Durch die Abwägung von Temperaturbereich, Wellenlänge, Empfindlichkeit, Auflösung, Optik, Fokussierung und Umgebung erhalten Sie eine Wärmebildkamera, die genaue Daten, klare Bilder und dauerhafte Leistung liefert.






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